Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour home

21.-23.08.2023Riga, das Zentrum von Lettland
Nach einem guten, tiefen Schlaf konnten wir uns nochmals am grosszügigen Morgenbuffet für die Fahrt nach Riga stärken. Während der Fahrt gab es nicht viele Pausen, nur wenige Dosen lagen am Weg - schwierige und solche die mehr als als 500 Meter neben der Fahrroute lagen liessen wir "links" liegen. Das "Rixwell Old Riga Palace Hotel" fanden wir auf Anhieb, und waren über den nahen Parkplatz dankbar. Nach dem Zimmerbezug machten wir einen Rundgang in die lebhafte Innenstadt und durften uns über einige Caches freuen - leider gibt es hier nach unserer Meinung zu viele Virtuelle. Wir bewunderten die zahlreichen Barockgebäuden und Sakralbauten - Nebbiolo mit seinen Fuss- und Knieschmerzen störte sich jedoch an den holprigen, unebenen Strassen und Wege aus Pflastersteinen. Eine Gelati mit Kaffee und Calvados liessen wir den Tag ausklingen.
Am nächsten Tag wollten wir in den nördlich von Riga ans Meer fahren - landeten aber aus Versehen (ohne Navi-Hilfe) in Jūrmala. Ob das nicht bezahlen der Maut über die Brücke noch Folgen hat, werden wir vielleicht später noch erfahren. Der GC8RW1R war der Höhepunkt unserer Reise was die Originalität der Caches betrifft - ein "richtiger" Tresor mitten in einem Garten. Der Rückweg nach Riga war dann mit den Wegweiser einfacher zu finden, so dass es noch eine kurze Siesta im Hotel gab. Am Abend unternahmen wir nochmals eine Altstadt-Tour und fanden einige Caches und absolvierten wieder einmal einen LAB. Nach einem guten Essen mit einem süsslichen, Georgischen Wein ging es zurück ins Hotel wo wir ins Bett fielen und sofort einschliefen.
Am letzten Tag in Riga fanden wir die nördliche Ostsee auch wieder nur auf Umwegen und mussten viel laufen um an die Objekte der Begierde heranzukommen. Im Nachhinein musste sich Nebbiolo eingestehen hier vor lauter vielen Caches zu wenig vorbereitet zu haben - denn östlich der Stadt wimmelt es nur so von PT-Tradis. Auch am Abend war das Cacher-Glück nicht auf unserer Seite, zahlreiche Baustellen liessen uns laufen und laufen ohne grosse Ausbeute. Wenigstens war das Essen beim Inder mit einer Flasche Malbec ein Aufsteller, so dass wir doch eine angenehme Nacht verbrachten.
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