Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour home

28.-29.08.2023Alnazi, Tallinn und Rückreise
Gut Verpflegt verliessen wir Klaipeda auf der A1 Richtung Kryžkalnis wo uns der erste Cache bei einem Partisanen-Denkmal erwartete. Weiter auf der A12 nach Šiauliai (heute hatte Nebbiolo den Weg genau notiert) zum Kreuzberg, der auf unserer todo-Liste stand. Eindrücklich die vielen Kreuze - das war aber nicht Nebbiolos Lieblingsthema - Poiana interessierte das schon mehr und sie lies eifrig die ganze Entstehungsgeschichte. Weiter fuhren wir via Tangente bei Riga nach Ainazi. Viele Dosen langen nicht am Weg, für die 420km lange Reise war die Ausbeute heute gering. Als wir in Ainazi ankamen waren wir von der fortgeschrittenen Zeit überrascht - das Hotel kannten wir bereits von der Hinfahrt - der Poulet-Salat lag Nebbiolo auf. So wollte es der Zufall dass das Restaurant am Montag Ruhetag hatte und wir zum Nachtessen im Restaurant Pļavas landetet und den kulinarischen Höhepunkt der Reise erlebten. Poiana war von ihrem Lachsfilet begeistert und Nebbiolo mag sich an ein so zartes, gut gewürztes Rindsfilet erinnern.
Das Morgenessen bestand heute nur auch einem Kaffee und Donuts an einer Tankstelle. Nach dem Grenzübertritt nach Estland fuhren wir auf der weniger befahrenen 331 Richtung Tallin und konnten da in regelmässigen Abständen einen Stop einlegen. Da wir das Mietauto um 13.30h abliefern mussten wurde die Zeit auf einmal knapp so dass wir uns schweren Herzens nicht mehr nach den Caches links und rechts orientieren durften. So kamen wir trotz einiger Verkehrsstaus pünktlich am Flughafen an. Gerne hätten wir die Miete um 5 Stunden verlängert, aber das Auto war bereits wieder vermietet so dass wir es um 16h zurückbringen sollten. Also fuhren wir nochmals an die Ostsee um einige Dosen zu lüften - dabei mussten wir jedoch einige DNF einstecken und kamen auch bei einigen vorbei die uns vom Gelände her zu schwierig erschienen. Glücklicherweise bekamen wir ein Telefon dass wir das Auto erst am Abende zurück bringen müssten - so konnten wir doch noch entspannt einige schöne Orte mit Caches und das "Lauluväljak" Song Festival Grounds (wo sogar Madonna ihren Auftritt hatte) besuchen. Dann lief wieder alles wie am Schnürchen - wie waren zeitlich nie im Stress und konnten am Flughafen auch noch den Superbriefkasten und den virtuellen Cache "buchen". Bei Vollmond erlebten wir einen guten Flug mit einige Turbolenzen und kamen nach Mitternacht in Bergamo an. Der Shuttlebus erwartete uns schon und führte und mit einer halsbrecherischen Fahrt zum Auto - bei der Heimfahrt nach Novazzano vergass Nebbiolo ab und zu die Kupplung zu drücken nach 10 Tagen Automat fahren. Vor 4h kamen wir ins Bett und schliefen lange ...
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