Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour home

27.-28.12.2018Mysterys, Zäune, Nebel und Wartung
Bei der Vorbereitung ist Nebbiolo natürlich auch dieses GeoArt aufgefallen, auch wenn es nur eine halbe "Sache" von Messe(jana) war. Die Lösung ergab einen Kreis von ca. 10 km, was genau unserem bevorzugten Beuteschema entsprach, dazu auch noch eine kleinere weitere Schleife von Tradis - also ein Muss in unserem Winterurlaub.
Bei schönen Wetter ging es am Morgen früh mit dem WoMo auf der Autobahn direkt in das ca. 160 km entfernte Messejana. Bereits nach eine halben Stunde Fahrt zogen die ersten Nebelschwaden auf, vor allem um die Flüsse herum. Aber trotz besserer Wetterprognose erlebten wir zwei Tage unter einer Nebeldecke ohne Sonne. Da einige Caches "disable" waren, boten wir dem Owner vorher an bei unserem Rundgang die Behälter zu kontrollieren und wenn nötig zu ersetzen - was dieser gerne annahm und sie sofort wieder aktivierte - also auch ein Grund diese Tour möglicht schnell zu erledigen. Bereits bei den ersten Caches am Wege ahnten wir was auf uns zukommt - am Schluss hatten wir alle der gut ein Duzend mitgenommenen Dosen aufgebraucht. Es gab viele kleine defekte Trinkflaschen und Kunststoffdosen mit nassen Logbücher und zwei Caches die hinter dem neue angelegten Zaun lagen. Da auf unserer OSM-Karte die meisten Wege nicht eingetragen waren, verirren wir uns nach dem #12 an einen 1.60 hohen Stacheldrahtzaun mit einem zweiten dahinter. Poiana wollte zurück (was auch richtig gewesen wäre) aber Nebbiolo überredete sie zum Klettern, was mit einem Loch in der Hose betraft wurde. Nach einer ruhigen Nacht auf dem offiziellen Stellplatz (7€) von Messejana machten wir uns auf den Weg zur Tradi-Runde, die uns noch mehr enttäuschte. Im Dreck vergrabene defekte Dosen mit nassen Logbücher waren Standard und zum #5 durften wir einen Zaun trotz nachfragen beim Schafhalter nicht passieren und mussten so die Caches #11-#05 von der anderen Seite (natürlich gleicher Weg zurück) angehen. Dass auch beim Dritten Teil (Next Level Messejana) auch noch vier Caches von einem im Bau befindenden Solar-Park vergraben oder nur unter den Adleraugen der Aufpasser besucht werden konnten rundeten den Ausflug ab. Die Rückfahrt machten wir dann nicht mehr über die Autobahn und konnten so doch noch einige erfreuliche Caches bergen. Je näher wir uns der Küste näherten, desto besser wurde das Wetter - ja Luz empfing uns wieder bei schönstem Sonnenschein.

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