15.-16.12.2023 - Umdenken, neues Ziel SpanienDas heutige Ziel war der nordwestliche Zipfel von Sardinien. Nach dem DNF beim
GC9JC4T wo wir den Baum unendlich lange erfolglos absuchten ging es weiter zum
GC89XVV wo wir gefühlte 1000 Treppenstufen zum Castello hoch steigen mussten. Obwohl wir wussten dass es auf Sardinien "nur" etwas über 600 Caches hat, waren wir enttäuscht wie wenige Dosen am Weg lagen, alleine für den letzten Cache des Tages den
GCM7QH fuhren wir 20km und zurück. Immer noch auf der Suchen nach einem offenen
CP fuhren wir nach Alghero, aber auch da hatten alle Winterpause - dafür fanden wir einen schönen
WP direkt am Meer. Am nächsten Morgen fuhren wir ans "Capo Caccia" und konnten wenigstens einen EC besuchen. Die zwei Tradi waren für Nebbiolos Knie unerreichbar so dass wir nach Alghero zurück fuhren und das langersehnte Mittagessen geniessen konnten. Bei einem Glas Wein diskutierten wir über die Situation und entschieden uns schweren Herzens die Insel Richtung Spanien wieder zu verlassen. Wir sind einfach darauf angewiesen dass wir unser GeoSoly mindestens einem pro Woche "auftanken" können, dazu hat uns auch noch der immer starke Wind und die wenigen Dosen die Entscheidung erleichtert. So fuhren wir zurück nach Sassari und besuchten zwei der drei vorhanden Dosen (Sassari hat über 100000 Einwohner) beim letzten wurde Poiana währende der Cache-Suche sogar im Park eingeschlossen - nach fast einer Stunde hatte der Schreck ein Ende. Anschliessend fuhren wir nach Porto Torres wo uns das Glück hold war - am Sonntag fährt eine Fähre nach Barcelona und wir konnten umgehend die Überfahrt buchen. Auf einem windgeschützten
WP in nahen Städtchen übernachteten wir nicht gerade am schönsten Ort - aber waren zufrieden dass es zufällig doch noch ein gutes Ende nahm.
14.12.2023 - Capo Testa und nochmals ein FTFNach einer ruhigen Nacht beim
GCAH4WD starteten wir noch einen Rundgang in Santa Teresa um die restlichen Caches zu besuchen. Dann machten wir uns auf den Weg nach dem Capo Testa wo noch der
FTF GCAH539 auf uns wartete, der Zugang war nicht so einfach und das Klettern über die rostige Leiter in der Untergrund fand Nebbiolo nicht so lustig. Den schönsten Cache (
GC9H9PK, passend zum Rätsel) fanden wir nicht was uns ärgerte - einen besseren Hinweis wäre Lohn für die Arbeit.
Nach dem waghalsigen
GC5BMM0 hatten wir genug von der schönen Halbinsel - zu viel Wind und für uns zu anspruchsvolle Caches blieben übrig. Dann machten wir uns auf die Suche nach einem
CP das war schwieriger als erwartet - es gab zwar viele aber alle waren saisonbedingt geschlossen. Wenigstens konnten wir bei einer Tankstelle in Arzachena einen einfachen Camper-Service machen. Glücklicherweise gab es in diesem Städtchen auch noch einige Dosen zu finden, ein passendes offenes Restaurant zu finden blieb uns aber verwehrt. Ein Cache brachte uns wieder mal zu einem guten
WP wo wir trotz Campingplatz-Sorgen eine gute Nacht verbrachten.
13.12.2023 - Santa Teresa und drei FTFNachdem wir die Fähre in Olbia verlassen hatten machten wir uns sofort auf den Weg nach Santa Teresia - da warteten (so hofften wir) noch einige
FTF auf uns. Nur einigen wenigen Caches am Weg konnten wir nicht widerstehen. Im Zielgebiet angekommen suchten wir als erstes die untergegangene New Atlantis
GCAG3BV - das raffinierte Lego hatten wir schnell in den Händen und der erste
FTF auf Sardinien war perfekt. Da auch noch der 13. unser Jubiläumstag war suchten wir ein "gutes" Restaurant im Touristendorf, aber das war im Winterschlaf. Schlussendlich landeten wir in der "Gastronomia CREUZA DE MA" wo wir eine so schlechte Lasagne aufgetischt bekamen dass Nebbiolo sogar eine negative Google-Rezession abfasste. 12 Euro für einen 1/2 Liter offenen, zu kalt servierten roten Hauswein war einfach Abriss. Ohne Mittagsrast kletterten wir zum
GCAGJ4H und suchten zuerst mal bei GZ. Nach Konsultation des Spoiler-Bildes konnten wir den Fels ausfindig machen - rund 20 Meter daneben. Es dauerte lange bis wir die gut versteckte, nicht sichtbare Flaschenpost in den Händen hatten - ein weiterer
FTF . Nachdem wir beim dritten möglichen
FTF nicht weiterkamen besuchten wir noch einige der ideenreichen Caches von Borges_george bis wir es am Abend bei Dunkelheit nochmals versuchten und den Reflektor auch entdeckten. Da sich in der Nähe ein windgeschützter
WP anbot konnten wir uns vom heutigen Abenteuer bei stürmischem und kaltem Wetter schnell erholen und aufwärmen und auf die drei
FTF anstossen.
10.-12.12.2023 - Start der GC-Tour nach SardinienAm Sonntagmorgen fuhren wir via Autobahn Richtung Livorno - den einzigen Cache bei Arda ovest fanden wir nicht. Erst als wir nach La Spezia die Autobahn verliessen durften wir die erste Dose öffnen. Zügig ging es in den Hafen von Livorno um die Überfahrt nach Sardinien zu organisieren - es war eine Odyssee bis wir endlich das Grimaldi-Terminal fanden. Leider war für die geplante Fähre keine Kabine mehr verfügbar, so dass wir die Seereise um einen Tag verschoben. Der günstige Preis mit Senioren- und Feiertags-Rabatt hat uns verblüfft und natürlich auch gefreut. Da es schon langsam eindunkelte machten wir uns auf den Weg zum
WP in Stagno, den Nebbiolo mit Park4night evaluiert hatte. Neben einigen andern Camper richteten wir uns ein und merkten bald mal dass etwas mit der Batterie nicht in Ordnung war - die Anzeige fiel sehr schnell in den roten Bereich. Nach einer eher unruhigen Nacht entschlossen wir uns am Montag zuerst um die Verbraucherbatterie zu kümmern - glücklicherweise fanden wir den "Caravan Service" von Fabio Filzi der uns umgehend und preiswert eine neue einbaute. Nun konnten wir entspannt nach Pisa fahren und gemütlich die Stadt besichtigen und natürlich auch beim schiefen Turm den Virtual besuchen. Mit dem Camper war es dann eher schwierig weitere Caches in der engen Stadt zu besuchen so dass wir uns Richtung Meer verschoben. Zufällig entdeckten wir sogar einen offiziellen, kostenlosen WoMo-Platz in Marina di Pisa, wo es nebenbei auch noch einige Caches zu finden gab. Nach getaner "Arbeit" ging es dann wieder auf den
WP zurück - wir waren erstaunt dass uns der ganze Platz alleine gehörte. Am Dienstag hatten wir dann Zeit um uns in einem indischen Restaurant verwöhnen zu lassen und anschliessend keine Probleme mehr das richtige Terminal zu finden - es klappte auch alles bestens auch wenn wir viel zu früh dran waren. Dafür konnten wir auf dem Hafengelände noch ein bisschen TV schauen und uns über das funktionieren der neuen Batterie erfreuen. Pünktlich verliessen wir dann den Hafen Richtung Oblia und genossen die warme Kabine.
11.11.2023 - Wieder mal ennet dem GotthardMit dem reparierten GeoSoly machten wir eine Reise in der Innerschweiz - schon lange waren wir nicht mehr auf der Nordseite des Gotthards. Zuerst ein kurzer, familiärer Besuch in Luzern, dann das Hochzeitsfest von Ernesto und Eee das wir bis in den Morgen feierten. Die Nacht im Camper bei der Mooshütte war dann kurz und kalt (2° aussen, 9° innen), aber so waren wir frühzeitig bei der Wohnmobil-Ausstellung in Root. Natürlich konnten wir einigen wenigen Caches am Weg nicht widerstehen - der Tradi
GC3ETJ5 war gut ausgedacht, da er aber defekt und feucht war gab es keinen
FP . Nach der enttäuschenden Ausstellung wo uns nichts begeistern konnte fuhren wir wieder in den Süden - der GeoSoly hat durchgehalten, das bleibt hoffentlich noch länger so.
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