25.11.2019 - Via Cabo de la Nao nach Santa Pola
Es zieht uns einfach nach Santa Pola, wo wir Ende November Besichtigungstermine für eine Ferienwohnung vereinbart hatten. Nach einer Nacht in einer ruhigen Strasse am Ende von Oliva fuhren wir dann über das Cabo de la Nao nach Santa Pola. Alle Cache die auf dem Weg in der Nähe lagen besuchten wir, vor allem in Denia waren es einige ... knifflige. Da wir genügend Zeit hatten um das Tagesziel zu erreichen machten wir in Calp eine längere Mittagspause und gönnten uns im Zentrum etwas zum Essen. Wir bestellten für 15 Euro das Tagesmenu - Vorspeise, Hauptgang, Getränk, Dessert und Kaffee alles inklusive. Der Kellner servierte uns eine 75cl Flasche Wein und frage uns unverständliche Dinge ... auf einmal hatten wir das Gefühl über den Tisch gezogen zu werden und Vorspeise und Hauptgang je 15 Euro kosten würde und dazu auch noch der Wein separat verrechnet würde. Als uns der sehr nette "Camarero" die Rechnung präsentierte waren wir überrascht, mussten wir doch nur das zusätzlich bestellte Mineralwasser mit Eis und Zitrone bezahlen - 31.20 machte die Rechnung. Nach einem kurzen Entspannen und Verdauen ging die Fahrt dann mit wenigen Cachepausen zum bekannten wilden Campingplatz Santa Pola de l Est, wo uns ein idyllischer Ort und ein ruhiges Meer begrüsste.
24.11.2019 - Der erste kleine PT Gut ausgeschlafen starteten wir den kleine
PT "HABÍA UNA VEZ" um 9.30h ab dem bekannten Parkplatz den wir schon einige male zum Wildcampen benutzt hatten. Zuerst führte uns der Weg dem Meer entlang über einen steinigen Weg. Die Caches waren zu unserer Freude überraschend abwechslungs- und ideenreich und wie brauchten meist einige Zeit um die Behälter hervor zu zaubern.
18.-23.11.2019 - Flucht vor dem SchneeNach dem wegschaufeln von über 30 cm Schnee und zwei Tagen ohne Strom starteten wir unser Winterurlaub am 18.11. und flohen vor dem erneut prognostizierten Schneefall. Der erste Tag blieb ohne Fund, wollten wir doch unbedingt nach Frankreich und so blieb wenig Zeit für GC, da wir erst um die Mittagszeit abgefahren sind. Nach einer Nacht auf der Raststätte (obwohl wir uns nach einem Einbruch vorgenommen hatten diese zu meiden) war das nächst Ziel Spanien um uns dann in Figueres eine Internet-SIM für unser Mobil-Modem zu besorgen. Weiter ging es Richtung Blanches wo wir gegen Abend einen wunderschönen "wilden" Stellplatz, direkt am Meer fanden und sogar noch einige wärmende Sonnenstrahlen geniessen konnten. Der Start war geglückt - besser als letztes Jahr wo wir einen Tag wegen der "Gilet jaune" im Stau steckten.
Durch die hastige Abreise wurde der Reiseplan total umgestossen und so hatten wir in dieser Gegend keine Geocaches auf den Navis. Das Internet mit Vodafone funktionierte nun zu vollen Zufriedenheit (25 GB für 20 Euro) und so konnten wir uns aktualisieren und zum ersten mal gezielt einige Caches finden - unsere Laune wurde immer besser und Cinza erfreute sich ihrer Bewegung.
Es zog uns aber weiter südlich, so dass wir das Tagesziel in Cap Salou erreichten, wo wir bei unserem meistbesuchten Nachtlager unter Palmen mit Meersicht rasteten.
Am nächsten Morgen besuchten wir einige Caches, davon auch Challenges die wir erfüllt hatten. Wie die Zugvögel ging es weiter südlich ...
Nach einer Nacht auf dem
CP in Peniscola, wo wir endlich den virtuellen "El Cid" nachgestellt hatten, ging es weiter nach Sagunt natürlich immer auf der Lauer nach Geocaches am Weg.
12.-19.08.2019 - Schach und Geocaching im Vogtland und 21. Land
Im Vereinsheft des Schachklub Tribschen las ich über einen Freundschaftsmatch gegen Adorf im Vogtland. Natürlich musste ich sofort nachschauen wo das liegt und ob da vielleicht einige Caches versteckt sind. Da genügte ein kurzer Blick ... und nach Rücksprache mit Poiana entschlossen wir uns die rund 1000 km unter die Räder zu nehmen. Also wurden im Vorfeld möglichst viele Mystery (und Wherigo ;-) gelöst, als "Fremder" weiss man ja nie wo man vorbei kommt. Am Montagmorgen starteten wir mit dem WoMo die Tour in Bergolo via San Bernardino nach Vaduz wo wir beim Rheinparkstadion die erste Nacht verbrachten. Natürlich wurden die wenigen am Weg liegenden Caches besucht. Am nächsten Tag ging es Richtung Augsburg wo die nächste Übernachtung geplant war. Bereits beim Mittagessen in Könisgbrunn wurden wir "verregnet", so dass wir auf die geplanten Mystery-Runden (Arche, KopfReich und ein Herz) verzichteten und direkt nach Adorf fuhren. Da in der Nähe von Adorf kein Campingplatz zu finden war, wollten wir im gläserner Bauernhof ein paar Tage verbringen - wegen der komplizierten Zufahrt (schlechte Signalisation -> Kratzer an der Karosserie) zogen wir zum Landgasthof Adorf um. Am Mittwoch war unser Ziel die Länderstatistik mit der Tschechoslowakei zu erweitern - aus dem geplanten Rundgang wurde nichts, weil die Strasse an der Grenze gesperrt war. Also fuhren wir Richtung Eger nach Haslau und über Selb zurück nach Adorf. Viele Cache gab es nicht zu bergen, aber unser 21. Land schafften wir natürlich - dafür fiel uns der Unterschied zum gepflegten Bad Elster besonders auf. Irgendwie waren wir froh wieder über der Grenze zu sein, obwohl die Reise länger als erwartet dauerte. Erst im nachhinein fanden wir dann noch den "anderen" Grenzübergang bei Bad Elster, wo wir dann noch einige wenige Dosen fanden.
Am Donnerstag den 15. ging es dann mal richtig los, der LBQ-Powertrail war angesagt. Auch wenn wir zwischendurch den Weg (leider verkehrt angegangen) verpassen und durch den Dickicht mussten - dazu noch von Regen verschüttet wurden - das war unser gemeinsames "High-Light" der Vogtland-Reise. Und wie immer - die am Weg liegenden "Büxxen" versuchten wir natürlich zu lüften. Am Abend war dann das Wiedersehen mit dem SK Tribschen Luzern auf dem Programm.
Am Freitag spielte Nebbiolo Schach und Poiana ging mit Cinza vom Landgasthof auf GC-Tour und schwärmte von einige schönen Behälter die sie gefunden hatte. Am Samstag war dann ein Blitzturnier in Bad Elster (Nebbiolo wurde mit 7.5/9 Zweiter), und das verkleinerte Nebbiolo-Team zog durch Bad Elster wo vor allem die Letterbox gerühmt wurde. Den Multi hinter der Kirche blieb leider unauffindbar ... da scheint was falsch gelaufen zu sein. Am späten Nachmittag verabschiedeten wir uns von den Schachfreunden und wollten noch einige selbst gelöste Mystery um Marktneukirchen suchen. Eher zufällig kamen wir zu der Wherigo-Tour von Waldi, wo wir uns nach der Besichtigung entschlossen auf dem schön gelegenen Parkplatz zu übernachten und am nächsten Morgen die ganze Runde zu absolvieren.
Gut ausgeschlafen nahmen wir dann diesen wirklich schönen Trail in Angriff - einige male mussten wir die Petlinge länger in den Baumwurzeln suchen. Danach wollte Nebbiolo unbedingt noch zu den kopfzerbrechenden Mysterys "Back to School". Nach dem "Englisch" verfehlten wir den Weg und über Stock und Stein und unter Zäunen durch konnten wir die Schulaufgaben doch noch erledigen. Nebbiolo war über die fehlenden Wege auf der Karte so verwirrt, dass wir noch in die falsche Richtung zur "Kreuzung" liefen und erst nach 13 Uhr den Heimweg antraten.
Auf der "langen" Fahrt nach Vaduz wollten wir mindestens einen Cache in 5 Länder finden und deshalb ging es nochmals bei Bad Elster in die CSZ. Nebst den obligaten Leitplanken-Caches auf den Rastätten verzögerte sie die Fahrt wegen Staus und Bauarbeiten. In Österreich gelang es uns erst bei der 5. Dose das Logbuch zu signieren - in der Schweiz dunkelte es sich schon langsam ein und endlich in Lichtenstein angekommen brauchten wir schon eine Taschenlampe. Der letzte Tag führte uns dann wieder durch die Viamala zurück nach Bergolo, die Cache-Ausbeute war da gering.
Von den rund 160 gefunden Caches waren die meisten in sehr gutem Zustand und abwechslungsreich versteckt - doch auch hier haben sich die Petlinge durchgesetzt. Die schöne Gegend im Vogtland mit den gut gepflegten Wanderwegen in den Fichtenwälder mit idyllischen Gewässer werden wir in bester Erinnerung behalten.
24.-26.07.2019 - Tour de France Embrun > Valloire 
Wenn bei der Tour de France in den Alpen eine Bergetappe auf dem Programm steht, ist für uns die Versuchung gross einen Tag mit dem Wohnmobil "live" dabei zu sein. Auch dieses Jahr konnten wir es einrichten und fuhren am Mittwoch gemütlich Richtung Vars los - unterwegs bekamen natürlich einige Caches frische Luft. Der Erste bei einer kleine Kapelle war der hartnäckigste, wir glaubten schon an einen Start-DNF, aber Poiana wagte sich noch ins Innere und wurde fündig. Da wir diese Strecke schon einige male gefahren sind gab es nicht mehr viele Dosen am Weg. So kamen wir um 17 Uhr in Vars an und wunderten uns dass schon so viele Camper ihren "optimalen" Platz gefunden hatten obwohl die laufende Etappe immer noch im Gang war. Da wir nicht unbedingt ins Gedränge auf den Col de Vars wollten, begnügten wir uns mit einem schönen Plätzchen beim Refuge Napoleon, direkt an einem kleinen Bergsee mit Wanderwegen (das schätzte Cinza) und Restaurant. Da verweilten wir nun einen ganzen Tag - aber die Zeit verflog im Nu.
Der immer eindrückliche Werbetross bescherte uns viele Souvenirs ... davon wird wohl einiges in den Caches landen. Die Fahrer rasten dann in schnellem Tempo bergab an uns vorbei, das Trikot vom Schweizermeister und das weisse vom späteren Gesamtsieger (Bernal) konnten wir jedoch erspähen und auf Fotos festhalten. Den Rest der Etappe auf den Col du Galibier nach Valloire mit Quintana als Sieger verfolgten wir natürlich am TV. In der Zwischenzeit hatte sich der Rummel gelegt und wir konnten noch einige wenige Caches bergen - die Logbücher waren fast alle voll.
Nach der Übernachtung im Velle Stura fuhren wir mit einem kurzen Zwischenhalt zum Einkaufen nach Hause - Poiana hatte Magenprobleme. Gewitter in den Bergen sind ja nicht selten, aber als wir dann im TV den Hagelsturm mit verschütteten Strassen und den Rennabbruch sahen, wurden wir uns den Naturgewalten und Klimaveränderungen wieder mal bewusst.
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