Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour home

20.08.2018Die Suche nach ...
Eigentlich schreibe ich über solche Tage keinen Bericht, heute jedoch möchte ich mich dadurch aber ein bisschen abregen …
Da Poiana in Cairo Montenotte den Friseur besuchte, wollte nebbiolo mit Cinza in der Gegend nochmals die drei Caches suchen, die sich von uns verborgen hielten. Zuerst ging es zum GC7TEQK, der ist bei einem alten, unbewohnten Bauernhof und hat das Attribut „Lost-Place“. Beim ersten Versuch haben wir das ganze zweistöckige Haus durchwühlt – was gar nicht appetitlich war. Nach dem DNF bekam ich den Tipp vom Owner, dass der Cache hinter dem Haus sei – was eigentlich ein brauchbarer „Hint“ wäre. Nach nochmaligen Suchen in alten Matratzen und Möbel ging es dann doch zügig zum Döschen, das gar nicht so schlecht versteckt war. Aber kein „Regular“ sondern ein „Small“.
Weiter ging es zum Castello GC7T3TR, wo der Aufstieg in einem dunklen Wald durch ein Steinbett unter umgefallen Bäumen zu einer riesenlangen Natursteinmauer führte, zu sehen bekam ich nicht viel. Den Winzling konnte ich lange nicht finden, bis ich das Spoiler-Foto von Nick noch mal genauer ansah … wie kann man nur in einer solchen grossen Mauer mit vielen geeigneten Verstecken einen Mikro (ca. 10x30mm) in ein kleines, von Pflanzen überwachsenes Loch versenken (Diff=3).
Weiter ging es zum GC7GA21, den ich nun mit Tipp zum vierten Mal besuchte – der Ort ist wirklich schön gelegen. Es wäre klar ein Multi-Cache, denn im gefunden Marmelade-Glas (10m von GZ) fanden wir den Hinweis „se la cache vuoi trovare sull albero devi saltare“ was übersetzt „Wenn du den Cache finden willst, musst du auf dem Baum springen“ heisst. Keine Distanz, keine Richtung … und Bäume hat es überall. Nachdem wir früher bei den Bäumen der GZ suchten, wusste ich heute, dass der Cache im Haus bei einem Lorbeerbaum im Spalt sein sollte. Also kämpfte ich mich durch die Brombeeren mit Dornen, kroch unter Holzbalken durch und tritt auf unklarem Untergrund (bin ja 10 m in ein Wasserloch gefallen) … aber einen Baum zum raufklettern fand ich nicht … also auch kein Cache.
Nach Pflege der Wunden und allgemeiner Reinigung überlegte ich mir das weitere Vorgehen. Nun hatte ich definitiv genug und das es ja ein „Tradi“ ist habe ich mich einfach auf den Zettel im Marmelade-Glas eingetragen … und geloggt.
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