Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour home

19.10.2018Besuch der Befestigungen um den "Colle del Giovo"
Bei schönem Herbstwetter und angenehmer Temperatur fuhren wir Richtung Dego zum ersten Cache in der Nähe von Galletti, der uns wirklich grosse Freude bereitete. Ein perfekt zusammengefügtes Rundholz bei einer schönen Kapelle und durch Poiana schnell gefunden - ein guter Anfang. Den zweiten Cache mussten wir schon etwas länger Suchen, aber auch dieses Kunstwerk aus Holz zauberte Poiana aus der Höhe herunter. Anschliessend ging es weiter zu den Festungen von Giovo, mit den erwarteten „schwierigen“ Caches von nuvolaenebbia- jedoch nur beim ersten brauchten wir fast den WhatsApp-Joker. Schade, dass von den eindrücklichen Gebäuden nicht mehr zu sehen ist – das wäre eine Attraktion die gut erhaltenen Räume auch von innen zu bewundern. Da der Magen langsam knurrte, entschlossen wir uns einen Abstecher in die Pilzhochburg Sassello zu machen. Nach einem Glas Wein serviert mit einer grosszügigen und köstlichen Apéro-Platte machen wir uns noch kurz auf die erfolglose Suche nach „Funghi porcini“.
Weiter ging es zum „Forte Lodrino“ wo wir nach einem sinnlosen Spoiler-Bild dann doch noch eine nasse Kartonschachtel mit unbeschreibbaren Logbuch fanden. Wir überlegten uns ob wir den Weg zum „Lodrino Superiore“ überhaupt angehen sollen, aber Poiana meinte ein bisschen Laufen sei gesund. Über einen steinigen Weg ging es in die Höhe, aber am Ziel angekommen erfreuten wir uns über eine schöne 360° Aussicht. Der Cache war für einmal einfach zu finden und in guter Verfassung und wir konnten sogar einen GeoSem darin platzieren. Nun war die „gute“ Zeit vorbei und beim „Forte Bruciato“ war nebbiolo der Weg von der Absperrung zum Cache zu weit entfernt - so liessen wir diesen unversucht. Das „FESTIVAL DEL VENTO“ fiel dann dem nassen Laub auf der steilen Strasse zum Opfer – es braucht schon etwas dass nebbiolo trotz 4x4 Angst vor dem Abrutschen hatte und auch bei der Rückwärtsfahrt bis zur möglichen Kehre trieb das Adrenalin auch noch zusätzlich hoch. Entspannen im wörtlichen Sinn konnten wir uns dann beim „Rilassiamoci un po“ – einer romantischen Gegend an einem Flüsschen mit Stauwehr, aber trotz Joker fanden wir da keinen Cache. Auf der Fahrt nach Cairo zum Einkaufen war doch wenigsten noch der „albero delle fiabe“ von nik-nick ein positives Erlebnis, ein wirklich einmaliger Baum und darin ein Behälter der uns bekannt vorkam ;-)
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