01.02.2023 - Olhao und Vogelkunde aus dem Fenster des WoMoDer Verkehr in der Nacht über die Brücke störte schon ein wenig, aber wir nahmen uns trotzdem "Zeit" am Morgen da es wiederum sehr kalt war. Nach dem "Einlaufen" mit dem
GC8K79W fuhren wir zum
GC9CYJE der schon wegen dem uralten Olivenbaum einen
FP verdiente. Auf der Fahrt nach Olhao versuchten wir uns nochmals an einigen "unerreichbaren" - Erinnerungen an frühere Jahre kamen wieder hervor. So arbeiteten wir wieder an der Serie der "CAÍQUE BOM SUCESSO" - das wird wohl eine "unvollendete" bleiben denn unsere Begeisterung hielt sich in Grenzen. In Olhao klärten wir erst mal ab wie es mit einem Ausflug auf die Insel Armona aussehen würde - mit der normalen Schiff müsste sie für die Überfahrt in einen Käfig - und die speziellen Ausflugsboote fanden wir zu teuer. Beim Spaziergang der Promenade entlang duftete es fein nach Essen und so konnten wir der Versuchung nicht widerstehen und liessen uns auch in einem Restaurant nieder. Nebbiolo bestellte das schon viel gehörte "Chicken Piripiri" - ein Fehler, denn er mag keine Knochen - Poiana freute sich da schon mehr über die Riesen-Crevetten. Nach der Siesta suchten wir dann noch einige Dosen bei den Salinen um den Ria Formosa und danach lagen wieder einige "CAÍQUE" am Weg wo wir aber bald mal genug hatten. Einen möglichen
WP hatten wir beim Vorbeifahren gesehen, aber erst als wir dahin fuhren zeigte sich welchen herrlichen Ort wir da gefunden hatten - direkt am Fluss, ganz alleine mit Blick auf das Watt wo sich viele Vögel tummelten. So konnten wir wetteifern wer mehr Federvieh entdeckte und kannte.
Bilanz: 24 F, 0 DNF, 1
FP 31.01.2023 - Nochmals Fischen und auf nach TaviraDirekt vom
WP aus starteten wir zu den letzten "Caminhar e pescar". Cinza freute sich natürlich besonders weil Nebbiolo das Rad nahm, denn dann gibt es meistens längere Ausflüge. Das pflücken der drahtigen Vierecke hatten wir langsam im Griff und konnten einige in einem Anlauf herunter holen und dann wieder aufhängen. Die "neue" Rute hat sich definitiv bewährt, in der Länge gab es noch Reserve und so war sie sehr stabil weil wir die dünnen, biegsamen Stäbe nicht brauchten. Auf der anschliessenden Fahrt nach Tavira stellten wir wieder mal fest wie viele gelbe Smiles wir da schon auf der Geocaching-Karte haben - bei den wenigen noch verbleibenden grünen Schatzkisten ist meistens ein "Haken" dabei - entweder hatten wir schon früher versucht an sie heran zu kommen oder wir suchten bereits vergeblich. Als wir dann vor Tavira zwei Dosen ein wenig weg von der Küste besuchten sahen wir einige Wildcamper am Rio Séqua denen wir uns dann auch anschlossen.
30.01.2023 - Fischen und Spitzensportler im TrainingPoiana meinte dass wir diesen
CP in Zukunft meiden sollten - überhaupt gefiel ihr Monte Gordo nicht besonders. Wie üblich verliesen wir den
CP vor dem Mittag und machten uns an die restlichen, hängenden Dosen im südlichsten Zipfel von Vila Real de Santo Antonio. Zum zweitem mal konnte sich nun die "neue" Angel bewähren - auch die sehr hoch hängenden waren dieses mal kein Problem. Schon früher waren wir den vielen Spitzensportler (aus dem Osten?) die in diesen Wälder trainieren begegnet, dieses Jahr schien es uns als würden weniger von den Trainer "geschlaucht". Danach genossen wir im Städtchen noch ein wenig das schöne, in der Zwischenzeit auch warme Wetter und liessen uns Muscheln und ein "Bitoque" servieren - Nebbiolo kam endlich zu seinem Steak mit Spiegelei. Nach dem gemütlichen Nachmittag fuhren wir an das westliche Ende von Monte Gordo wo vor den nächsten Tag nochmals einige Fischer-Caches auf uns warteten. Auf einem grossen
P mit vielen anderen Camper fanden wir dann unseren
WP .
Bilanz: 8 F, 0 DNF, 4
FP , wie üblich am Morgen kalt dann aber schön und warm
28./29.01.2023 - Adios Spanien - ole PortugalAn diesen zwei Tagen stand für einmal nicht das Geocaching im Mittelpunkt, sondern die Entspannung und das "Seele baumeln lassen". Vom
WP in Isla Canela fuhren wir auf der grossen Hängebrücke über die Guadiana nach Portugal. Das erste Ziel in Castro Marim war der
GC84Q39 den wir mit einem gemeinsamen Spaziergang besuchen konnten. Nach dem Einkaufen machte Poiana+Cinza noch einen Abstecher zum
GC9QVB9 und damit war das Geocaching erst mal erledigt. Wir fuhren auf den
CP in Monte Gordo wo wir uns einrichteten - es war gar nicht so einfach einen Platz im Pinienwald mit festem Untergrund, Sat-Signal und Strom zu finden.
Der Sonntag war Cache-frei - wir passten uns der Zeitumstellung an und blieben ein bisschen länger in den Federn. Der Morgenspaziergang mit Cinza dauerte dafür länger als üblich - Cinza durfte wieder mal das Meer anbellen obwohl das für ihren Rücken nicht all zu gut ist. Zur portugiesischen Mittagszeit schlenderten wir dann vom
CP aus ins Städtchen zu einem ausgemachten "Inder", der sich jedoch als ein Nepalisches Restaurant entpuppte. Nach dem sehr guten Essen (Allesesser Poiana lies es sich nicht nehmen und bestellte das nepalische Hausgericht) verweilten wir noch einige Zeit auf einer Bank am Meer und philosophierten über unser schönes Leben und den Krieg in der Ukraine - bevor es zurück auf den
CP ging.
27.01.2023 - Ayamonte und TierarztDie Bedenken von Poiana waren unbegründet, wir wurden weder überfallen und noch gab es Probleme mit Cinza und den zwei "freien" Hunden. Nach den 3 verbliebenen Caches in der Gegend fuhren wir zum Tierarzt nach Ayamonte - die Blasenprobleme von Cinza haben sich wieder verschlechtert. Der Urin wurde nochmals untersucht - die Entzündung war immer noch vorhanden und so müssen wir dir nochmals für längere Zeit Tabletten verabreichen. Dann fing der gemütliche Teil an, zuerst genossen wir an der Sonne beim Italiener eine Pizza und ein Rindsfilet - die Bedienung war eher schlecht dafür das Essen vorzüglich. Nach der Flasche 4* Weisswein war "Siesta" angesagt dazu fuhren wir nach Isla Canela. Es boten sich viele
WP an, wir wählten einen in einer Sackgasse am Meer neben einem Park. Früher als üblich machen wir Feierabend und liessen den geruhsamen mit einem Cache-losen Spaziergang am Meer ausklingen.
Bilanz: 3 F, 0 DNF, 0
FP , wie fast üblich am Morgen wenige Grade über Null am Mittag schön warm an der Sonne
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