04.01.2023 - Eingesperrt und der GeoSoly läuft wieder
Geduld war auch heute gefragt. Wir waren der Meinung die "Ware" käme um 8.30h und haben einen verkürzten Morgenservice gemacht um pünktlich bereit zu sein. Aber um diese Zeit öffnete erst mal das Tor und der "Chef" begrüsste uns mit Winken. Um 10h ging Poiana mal ungeduldig fragen wie der Stand der Dinge sei - um 11h käme der Kurier hiess es. Der kam dann um 12.15 und bald darauf wurde der GeoSoly in die Garage geholt und die Kugellager und neuen Keilriemen montiert. Nach dem erfolgreichen Funktionstest wollte Poiana die Rechnung bezahlen - nein, nein, wir müssten noch auf die Batterie warten - die käme um 16h. Da wir fahrtüchtig eingestuft wurden durften wir das "Gefängnis" verlassen und einen Ausflug nach Carboneras unternehmen. Wir machten einen Spaziergang dem Meer entlang und liessen uns mit Tapas und einem Glas Wein verwöhnen. Auf dem Rückweg zur Werkstatt kletterten Poiana und Cinza auf einen Hügel (T=3) und konnten sich dort ins Logbuch des Caches eintragen und einen herrlichen Ausblick geniessen. Ein wenig nach 16h waren wir dann wieder zurück auf "unserem" Platz im Areal und schauten jedes ankommende Auto an ... bis es dann um 18h wirklich soweit war. Umgehend wurde die neu Batterie dann eingebaut und alle Formalitäten erledigt - um 18.30h wurden wir in die Freiheit entlassen. Nach Carboneras fanden wir noch vor dem Eindunkeln einen
WP am Meer - jedoch in der Nähe einer Zementfabrik - der Lärm störte uns für einmal nicht.
03.01.2023 - GeoSoly in der Werkstatt - das lange Warten
Das Morgenprogramm war wie immer gegeben - aber statt eine Geocaching-Tour zu machen ging Poiana als erstes mal zum "Traller". Er käme in einer Stunde schauen verkündete Poiana bei der Rückkehr - es wurden aber zwei. Der Versuch mit der Starter-Batterie brachte nichts, man müsse den Camper mit dem "Cru" in seine grössere Garage ausserhalb Carboneras bringen. Nach einer weiteren Stunde kam dann wirklich der Abschleppwagen und lud den GeoSoly auf. Es war ein kurioses Bild - das untere "Vehikel" war fast kleiner als unser WoMo. Schnell brachte uns der ukrainische (sagte er) zu der spezialisierten Werkstatt und lud uns ab. Dabei wurde das Gewinde ausgerissen und unser Fahrzeug rollte ab der Rampe - zum Glück passierte nichts. Nach einer weiteren Stunde kam dann der Mechaniker und schloss nochmals eine (bessere?) Starter-Batterie an - und kaum zu glauben der GeoSoly startete. Es wurde einiges kontrolliert und das Verdikt hiess: neue Batterie, neue Kugellager und die Keilriemen der Lichtmaschine mussten ersetzt werden. Es wurde fleissig am Fahrzeug gearbeitet und wir durften es uns drinnen gemütlich machen. Nach einer Weile hiess es dann, das Kugellager und die Batterie müssen bestellt werden - würden aber erst am nächsten Tag geliefert. Wir konnten auf dem überwachten und eingezäunten Areal bleiben und übernachten. Also richteten wir uns in der hintersten Ecke ein - Poiana machte mit Cinza noch eine grössere Runde ausserhalb - bevor es geschlossen wurde. Ein Tag des Wartens ohne einen einzigen Geocaches.
02.01.2023 - LAB mal richtig - schon wieder PanneCP ade, auf zu einigen schwierigen, teils bekannten Aufgaben. Glücklicherweise hatten die meisten Caches nun eine Spoiler-Foto so dass wir sie im Gegensatz zu unsrer Reise Anfangs Jahr fanden. Wieder mal ein Kompliment an den Owner - schöne Dosen und gute Ideen - so konnten wir einige
FP vergeben. Dann ging es zum LAB an den Nudisten-Strand - alle Stationen konnten wir "real" besuchen was ja bei dieser Cache-Art nicht immer üblich ist. Nach dem Einkaufen fuhren wir nach Carboneras, Dosen am Weg hatten Seltenheitswert. Der
GC5H87X erwies sich als Knacknuss - wir suchten mit sechs Augen und einer guten Nase jeden Meter ab - Poiana entdeckte die Dose dann doch noch. Als wir weiterfahren wollten und Nebbiolo den Anlasser startete zuckte der GeoSoly nur kurz und es blinkte und ratterte wild im Armaturenbrett. Auch nach Warten und ein wenige vorwärts rollen änderte sich nichts - wir steckten fest. Da der 2. Januar in Spanien Feiertag ist richteten wir uns für eine Übernachtung ein - glücklicherweise stand das WoMo auf einem "guten" Parkplatz. Es kam dann noch ein netter Mann vorbei, der erklärte uns mit Händen und Füssen dass nicht weit entfernt eine gute Garage sei und wir sollen um 9.30 dort vorbei gehen. Die Nacht schliefen wir nicht so gut, obwohl der unfreiwillige
WP sehr ruhig und eine schöne Aussicht auf das Meer und den Hafen bot.
01.01.2023 - Neujahr auf dem CampingplatzWir mögen uns nicht erinnern ob es das schon mal gab, aber wir verbrachte den ganzen Tag auf dem
CP , der GeoSoly durfte sich 42 Stunden am gleichen Ort ausruhen. Nebbiolo hatte noch einiges zu tun am Computer - Blog nachführen, Scripte ändern, Daten verarbeiten und die ganze Kommunikation mit Freunden und Bekannten. Poiana hatte es auch streng, sie putzte, machte die ganze Wäsche der letzten 14 Tage und sorgte sich auch noch um Cinza. So machten sie zusammen vor dem Mittag einen längeren Spaziergang zu zwei Caches und auch gegen Abend gab es noch einen Ausflug zum
GC9NWXR mit einem Besuch des Meeres. Poianas Schrittzähler war mehr als zufrieden und zeigte grün. Es blieb aber auch Zeit ein wenig zu Faulenzen, auch das ist entspannend und mal eine Abwechslung.
31.12.2022 - Hochzeitstag und gemütlicher SilvesterVom
WP aus fanden wir im dritten Versuch (nach Spoiler-Bild Konsultation) gemeinsam den
GC9C9F7 - eine Blumenkreation - genau das richtige für Poiana zu unserem Hochzeitstag. Danach weiteten wir den Spaziergang dem Meer entlang aus und "holten" auch noch die zwei weiteren Geocaches. Dem Meer entlang fuhren wir Richtung Garrucha zu
CP - dem heutigen Ziel. Unterwegs besuchten wir die "einfacheren " Dosen, drei fanden wir aber nicht - da waren wir schon früher erfolglos. Der nette Owner meldete sich nach den DNF-Logs mit Informationen - ja, die Lampe an einem privaten Wohnhaus mit Überwachungskamera wollte wir nicht losschrauben - da wäre er drin gewesen. Die schöne Expeditión dem Meer entlang bei herrlichem Wetter verbreitete wieder mal Ferienstimmung. In Garrucha war es nicht einfach ein passende Restaurant zu finden - aber wir hatten Glück und konnten uns in einem etwas "vornehmen" Gasthaus mit einem erstklassigen Essen (Hochzeitstag würdig) verwöhnen lassen. Leicht beschwipst genossen wir die Sonne und fuhren dann relativ früh für uns auf den
CP . Die Frage an der Rezeption ob mit oder ohne "Textil" entlockte Poiana ein Lächeln. Wir verbrachten den Silvester gemütlich vor dem TV und Poiana erlebten das neue Jahr sogar hellwach - während Nebbiolo erst durch den Lärm der Böller das neue Jahr begrüssen konnte.
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