07.12.2022 - Wieder Regen und Start mit vier DFNDie Freude über ein Wetterumschlag war von kurzer Dauer, bereits am Morgen wurden wir von den Regentropfen die auf das Dach prasselten geweckt. Wenigstens waren die Temperaturen über 10 Grad obwohl der Himmel bedeckt war. Nochmals versuchten wir uns am einigen an einige ANCLA-Mysterys, aber die Stimmung viel schnell tief im Keller nach vier DNF in Folge und fast 2 Stunden Suchzeit. Ohne Hint und Spoilerfoto sind diese für uns fast nicht findbar. So wechseltet wir das Suchgebiet und fuhren nach Benicasim wo wir vor der Mittagspause doch noch einige Dosen lüften durften. Aber auch der Nachmittag war durchzogen so viele DNF an einem einzigen Tag hatten wir noch nie - ein Tag zum Vergessen - trüb und depressiv. Dazu mussten wir auch noch in eine Apotheke um etwas für Poianas starke Erkältung zu kaufen. Einen schönen
WP fanden wir dann beim
GC7D1XV einem kleinen Park in der Nähe von El Grau de Castellon - jedoch auch dieser Cache musste bis am nächsten Morgen warten.
06.12.2022 - Erster warmer Tag - so haben wir und das vorgestellt
Zum ersten Mal bei über 10 Grad und Sonne zu erwachen ist schon etwas besonderes. Dazu noch das Rauschen der Wellen - das ist für uns doch das Leben das wir uns gewünscht haben. Wir nutzten die Gunst der Stunde und fuhren nach Torreblanca wo wir einige Dosen lüfteten. Bis zum Mittag widmeten wir uns dem Cami "Euro Velo" bevor wir in Tore la Sal den interessanten EC besuchten und uns nach einen Restaurant umschauten. Leider verzog sich die Sonne und da wir nichts Passendes fanden gab es wieder ein "Picknick" im WoMo. Nach der Mittagspause besuchten wir die ANCLA-Mystery, was eine echte Herausforderung war. Die winzigen Röhrlein waren sehr gut versteckt - einmal in einem Tannzapfen, in einen Stein gebohrt oder in einem kleinen Rundhölzchen intergierte. Wir mussten jedes mal sehr lange suchen - für uns unverständlich, dass diese nur mit D=3 bewertet sind. Einige wenige (auch D=3) waren dann sehr leicht in Verkehrstafeln zu finden. Wegen der langen Such-Zeit verpasste Nebbiolo sogar den ersten Match - bekam dann aber das Debakel der Schweizer gegen Portugal um so intensiver mit.
05.12.2022 - Nochmals Nach einer ruhige Nacht machten wir uns nach dem Morgenritual an die weiteren "Virtual" #1-#31. Auch diese waren wie am Vortag knifflig versteckt sodass wir meistens das Spoilerbild zur Hilfe nehmen mussten. Aber mit Geduld und einem gutem Auge vom Poiana fanden wir alle Röhrchen. Nach der verspäteten Mittagspause hatten wir fürs erste Mal genug und gingen nach Tortosa zum Einkaufen. Gemütlich fuhren wir dann Richtung Torronostra wo wir uns auf dem bekannten, idyllischen
WP direkt am Meer einrichteten und natürlich die WM Viertelsfinale am TV Mitverfolgten.
04.12.2022 - Virtual-Serie mit vielen Dosen Am Sonntagmorgen erwachten wir bereits früh, denn es waren schon Fischer zum Ebro unterwegs. Nach dem üblichen Programm ging es direkt zum Powertrail der virtuellen Serie. Die Rätsel waren alle gelöst also wussten mir wo die Mystery und Letterbox am Weg lagen. Schön dass jeder Cache ein Spoilerfoto hatte dennoch war es teilweise sehr schwierig aus den vielen ähnlichen Steinen den Richtigen zu finden oder den richtigen Strauch zu wählen. Die meist genauen Koordinaten erleichterten das finden enorm - bei 2 Klettercaches (warum t=4?) mussten wir passen. Am Mittag fing es dann an zu Regnen sodass wir die Mittagspause verlängerten. Aber bald zeigte sich sogar die Sonne und wärmte Poianas eiskalte Hände wieder ein wenig - es war immer noch sehr kalt. Am Ende hatten wir wieder mal eine große Ausbeute - 52 gefundene Dosen. Da wir möglichst nicht zweimal am gleichen
WP übernachten, liessen wir uns am Abend in der Nähe des ausgedienten Bahnhof von Aldover nieder und stiessen auf die vielen gefunden Caches an.
02.-03.12.2022 - Erste Generations-Phase in Roses, Spanien
So zwei Wochen hatten wir eingeplant für diesen Abschnitt nun waren wir bereits nach 4 Tagen hier. Aber das kalte Wetter trieb uns einfach Richtung Afrika :-) So feierten wir am Abend den Schweizer Sieg über Serbien an der Fußball WM. Der Morgen dauerte heute etwas länger denn denn wir genossen das Duschen und faulenzen. Dazu musste Nebbiolo die Navis wieder auf die aktuelle Situation einstellen. Wir hatten uns vorgenommen diesen Winterurlaub ohne Stress und Eile anzugehen und uns dafür mehr Zeit zum Geniessen der Freiheit zu nehmen. Am Mittag spazierten wir dem Uferpromenade entlang und suchten erfolglos ein offenes Restaurant mit sonniger Terrasse - nach den verpassten Moules wurde es also auch nichts mit der ersten Calamares für Poiana. So kauften wir etwas ein und verpflegten uns im Womo. Am Nachmittag absolvierte Poiana mit Cinza noch eine grössere Runde vom Campingplatz aus und belohnte sich mit zwei Funden. Auch am Sonntagmorgen nahmen wir es gemütlich und verliessen nach dem Womo-Service gegen Mittag den Campingplatz Richtung Ebro-Delta. Zuerst gab es nur wenige Dosen nach Roses, aber um Tortona änderte das sich und wie mussten einige "links" liegen lassen. Kurz vor dem Dunkel werden fanden wir einen ruhigen
WP nur einige Schritte vom Ebro entfernt.
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