24.-25.02.2019 - Caparica - wie sieht das wohl im Sommer ausDa ja schon wieder Sonntag war fuhren wir vom
CP in Caparica um in einem der vielen Restaurants am Meer den Gaumen zu erfreuen. Unglaublich wie viele Leute sich da tummelten. Aus dem Essen wurde erst mal nichts - alle Tische waren besetzt und das bis in den Nachmittag hinein. Wie wird das wohl im Sommer aussehen wenn auch noch ausländische Touristen unterwegs sind? Nach einer kurzen Cachetour mit zwei EC versuchten wir es nochmals im Zentrum wo wir einen Tisch beim Italiener fanden. Während wir die "durchschnittliche" Pizza dinierten wurde an den Tischen nebenan bereits abgeräumt ...
Nach dem Verlassen den
CP gibg es nochmals ins "Wildhunde-Revier" um dem verschlossen TB-Hotel nach genauer Übersetzung auf die Schliche zu kommen. Aber siehe da, es brauchte keine Schlüssel mehr - der Owner hatte sie kurz vor unserem Besuch durch Zahlenschlösser ausgetauscht. Während Nebbiolo einige Kombinationen versuchte entdeckte Poiana auf der Rückseite (wo vorher der Schlüssel sein sollte) einen Code - der passte :-)
Mehr oder weniger ziellos fuhren/liefen wir danach Richtung Cacilhas und suchten die am Wege liegenden Caches, natürlich immer die gelösten Mystersy im Vordergrund. Nach dem Besuch von zwei EC versuchten wir uns noch am Mystery-GeoArt von "LISBOA" konnten jedoch nur einige gelb färben, da die Caches meist ohne Parkmöglichkeiten an Strassen lagen. So fuhren wir durch den dichten Verkehr nach Cacilhas und sahen links und rechts immer wieder gelöste Rätsel ohne sie mangels
P bergen zu können.
21.-23.02.2019 - Internet, Erinnerungen und Nachdem unser ganzes Guthaben für den Winter bei Vodafone wegen neu anfallenden Roamingkosten auf einmal verschwunden war, suchen wir in Sessimbra eine Alternative. Nach einigem Rumfragen fanden wir dann einen Laden der uns eine günstige MEO-Sim-Karte verkaufte - für Portugal waren wir mal aus dem Schneider und Poiana konnte wieder nach Herzenslust das Smartphone benutzen und Nebbiolo durfte wieder Karten anschauen. Nebst einige Caches im Dörfchen war die Letterbox
GC3329R ein Besuch wert, auch wenn die Dose defekt war - ein schöner, nicht ungefährlicher Ort. Danach schwelgten wir ein bisschen in Erinnerung - zuerst an den Sturm beim Cabo Espichel, der uns ein Dach auf das WoMo gefegt hat und später bei der NATO-Station bei Fonte da Telha (kurioses Dorf) wo wir wegen der nächtlichen Flucht von den wilden Hunden im Stand stecken blieben - die NATO hat es dann auch den "Dreck" geschaufelt.
Die nächsten zwei Tage hatten wir für den sun walk reserviert - ein GeoArt mit über 60 Mysterys. Nach kurzem "Einlaufen" mit Caches am Wege konnten wir am westlichen Waldrand parkieren und die Suche beim "The mystery snail" starten. Wir staunten über die schönen Shop-Petlinge mit vorgedruckten Logbücher - selten haben wir das in Portugal angetroffen. Die Versteckte waren meist einfach, einiges komplizierter jedoch den "optimalen" Weg zu finden und nicht all zu oft den gleichen Weg mehrfach abzulaufen. Kreuz und quer ging es auf guten Waldwegen durch den schönen Pinienwald, Nebbiolo blieb nur selten mit dem Klapprad im Sand stecken. Da der Parkplatz für den letzten Teil südöstlich lag, suchten wir danach vergeblich in Lagoa de Albufeira eine Nachtlager, fanden wenigsten noch einige schöne Dosen. So verbrachten wir die Nacht in Apostica (
GC4XFEF) für einmal ein wenig lärmig. Am nächsten Tag beendeten wir den sun walk, da war die Wegführung um einiges einfacher. Obwohl die Behälter keine grosse Abwechslung boten hat uns die Tour gut gefallen und die Sonne erscheint nun gelb auf unsere GC-Karte :-)
17.-20.02.2019 - Gaumenfreude und PT GAF bei Sado, SetubalAm Sonntag dem üblichen "Ruhetag" besuchten wir einen EC im Zentrum von Alcacer do Sal und danach flanierten wir dem Rio Sado entlang und kehrten im "Quanto Baste" zum Mittagessen ein. Was uns da erwartete war das beste Essen des Winterurlaubs. Das Amuse-Bouche mit Fisch, Oliven, Ziegenkäse und frischen knackigem Brot war eine Gaumenfreude, mit Genuss kredenzten wir danach die schön angerichteten Tintenfischteigwaren mit Riesencrevetten und auf den Punkt gekochtes Gemüse - alles hinterliess einen excellenten Geschmack. Am Montag regnete es, so gab es nur einen kleinen Ausflug und wir blieben noch einen Tag auf dem
CP . Ausgeruht und voll Tatendrang ging es am Dienstagmorgen nach Sado bei Setubal wo wir die 45 Caches des GAV besuchten. Wir erlebten einen totalen Gegensatz - grosse, stinkende Industriekamine im Hafen und reine Natur mit einer Vogelvielfalt einige Kilometer östlich. Nach einer ruhigen Nacht direkt am Meer konnten wir am nächsten Morgen den Sonnenaufgang geniessen, bevor wir die restlichen Dosen (dünner Hals, dicker Bauch) des GAF (leider mussten wir den gleichen Weg wieder zurück) suchten und fanden. Der GAF war trotz der Industrieansiedlung ein bleibendes Erlebnis, schöne Wege, Wasser und die Vogelwelt hat uns gut gefallen. Gegen Abend machten wir uns auf den Weg nach Sesimbra, mit der Absicht vor dem
CP zu übernachten, da dieser gemäss ASCI-Führer geschlossen sei - Fehlanzeige so kamen wir schneller als erwartet zu einer warmen Dusche.
13.-16.02.2019 - Abschied von Luz - neues Ziel: PT um MelidesNach der stessigen Wohnungsabgabe (arme "Putzfrau" Poiana) starteten wir heute den letzten, intensivsten Teil unserer diesjährigen GC-Tour. Auf dem Weg zum "Farol do Cabo Sardão" machten wir einen Zwischenhalt in Aljezur um uns beim Multi "Igreja Nova" ein bisschen zu bewegen. Aus dem Belohnungs-Essen für Poiana wurde nichts - in Zambujeira fanden wir nicht ein Restaurant wo Cinza auf einer Terrasse geduldet wurde - dafür einige Dosen. Am nächsten Tag besuchten wir in Almograve weitere Caches auf dem Weg nach Melides. Da noch einige Zeit blieb begannen wir mit dem 20 km langen
PT "Vereda de Melides", der war uns zu lange um ihn ganz zu absolvieren. Danach fuhren wir an die "Praia de Melides" wo wir in einem Ppinienwald mit vielen lustigen Wild-Camper übernachteten. Am Freitagmorgen (15.) starteten wir den GeoTrail "Várzea de Melides", zuerst über den langen Sandstrand wo Nebbiolo mit dem Klapprad schnell zum Schwitzen kam. Dieser Rundgang war aber wieder mal nach unserem Geschmack und Cinza drehte vor Freude Zusatzrunden. Diese Tour um den ruhigen See meist auf Naturwegen ist wirklich ein Genuss für Geocacher. Nach einer späten Mittagspause zogen wir weiter nach Carvalhal an den Strand, wo wir in einer wahrscheinlich verbotenen Zone übernachteten. Am Samstag sammelten wir einige wenigen Dosen des "Várzea do Carvalhal" zu Fuss ein, da sie alle an der Strasse lagen entschlossen wir den Rest per "stop and go" zu erledigen um den Weg zurück zum WoMo zu ersparen. Danach ging es nach Alcacer do Sal auf den
CP .
09.-12.02.2019 - Luz ade und Ausklang auf GC-Sparflamme
Die letzten Tage in unserer Ferienwohnung in Luz genossen wir mit Sonnenbaden, Karten schreiben, Geschenke kaufen und der Reisevorbereitung. Dazu gab es noch einige Restaurant deren Küche wir noch nicht kennen gelernt hatten - und liessen uns dort kulinarisch verwöhnen. Die täglichen GC-Ausflüge waren kurz und nur am Nachmittag - möglichst noch dem nächst gelegenen Cache eine Visite abstatten. In Lagos wagten wir uns an das Master-Mystery ein Diff=5er - am Lösungsweg versuchte ich mich schon zu Hause im Piemont erfolglos - mit Hilfe war es dann nur halb so schwierig. Am folgenden Tag absolvierten wir zwei Multis bei Bensafrim - einer auf einem Hügel mit Weitsicht, der andere ein Nachtcache (dieses mal bei Tag) für den wir zwei Anläufe brauchten. Am Montag erhielt Poiana ihr erstes kleines Tattoo und danach ging es nochmals nach Lagos um beim zweiten Master-Mystery den verloren gegangen Petling nach Rücksprache mit dem Owner zu ersetzen. Am letzen Tag unseres Luz-Aufenthalts ging es nochmals über eine Holperstrasse an die Praia Furnas Naturistica. Beim GPS-Mystery wurden wir von einem Deutschen, der scheinbar in der nahe gelegenen Höhle lebt aufs argste beschimpft und eingeschüchtert ... so das wir "fliehen" mussten - ein unschöner GC-Abschied von der Algarve.
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