20.12.2018 - Ausflug in den Westen an die Costa VicentinaHeute war wieder mal eine richtiger GC-Tag auf dem Programm. So machten wir uns früh auf den Weg nach Aljezur um den "Costa Vicentina hike" zu absolvieren. Die Route führte teilweise nahe an den Klippen vorbei, war aber sehr schön und eindrücklich. Die Behälter sind in gutem Zustand, teilweise mussten wir nach einem freien Platz suchen um uns zu verewigen. Viel Abwechslung gaben die Verstecke (unter Steinen) und Behälter nicht ... also konnten wir unsere Visitenkarte, die GeoSem nicht auf die Reise schicken. Die Challenge
GC5J9TH mit Diff=5 konnten wir erfüllen obwohl wir keine Souvenir-Jäger sind, aber die gibt es ja einfach ohne etwas dafür zu tun.
Auf dem Heimweg machten wir dann einige Umwege zu nahelegenden Caches und irrten am Schluss noch bei einem Nachtcache (falschen geschenkte Final-Koordinaten ;-) im Schweisse gebadet auf einem Hügel umher ...
16.-19.12.2018 - Unser erster Regen in der AlgarveAm Sonntagmorgen regnete es zum ersten mal so richtig seit unsere Ankunft in Luz. So fiel sogar unseres übliches Essen "auswärts" im wahrsten Sinn ins Wasser. Als sich am Nachmittag doch noch die Sonne zeigte, sorgte Poiana mit dem Besuch des "Grand Old Duque of Luz" doch noch für einen Cache an diesem Tag. Auch die nächsten Tage nahmen wir es etwas "ruhiger" und besuchten am Montag einige Caches um Vila do Bispo, wo uns vor allem die Fossilien beim
GC3Y3KR beeindruckten. Ob der Dinosaurier wirklich seine Spuren am Strand hinterlassen hat (
GC7W4HQ), stellen wir mal in Frage.
Da sich Weihnachten näherte, machten wir uns am Dienstag nach Portimao auf den Weg um einige "Päckli" einzukaufen. Nebst den Caches beim "Vorbeifahren" ging es dann nach Estombar, wo wir doch noch einige Caches finden konnten, so dass wir das das übliche Tagesziel von 10 Caches pro Tag doch noch übertrafen.
14.-15.12.2018 - Auf der früheren Eisenbahntrasse hin und zurück
Es gab einige Gründe warum es zwei Tage nach Spanien ging - "El Gordo", Bankomaten, Tankstellen und natürlich viele Caches. Unser Hauptziel war die früheren Eisenbahnstrecke von Huelva nach Ayamonte die in einen Radfahrweg umgestaltet wurde. So konnten wir in den zwei Tagen mehr als 100 Dosen finden, obwohl wir den Weg immer hin (mit Vergnügen) und zurück (eher gezwungener Massen) absolvierten. Unser übliches System (Poiana und Cinza startet, Nebbiolo parkiert gegenüber und radelt Poiana entgegen) war zu unsicher, denn riesige Wasserlachen, tiefer Schlamm und Absperrungen verunmöglichte ein Durchkommen auf einer längeren Strecke. Alle Caches waren einfach zu finden und in gutem Zustand- auch wenn die Petlinge teils recht schmutzig waren. Erstaunlicherweise war unterwegs immer etwas Abwechslung vorhanden, sei es bellende Hunde, wegspringende Katzen, magere Pferde, Ziegen, Schafe, Hühner, Hasen, Störche oder verschiedenste Vögel - Cinza hatte immer etwas zu tun. Am Abend sahen wir wie nach einem Querfeldeinrennen aus, schmutzig von oben bis unten.
13.12.2018 - Sagres und vom Winde verwehtNachdem wir in der Nacht zum ersten mal in unserm Urlaub mit den Regen Bekanntschaft machten, hatten wir heute vor mit der zweiten Serie vom "Passeio pela Natureza" unser Konto gegenüber der Nr.1 von Italien Eletab aufzubessern. Auf der Fahrt nach Sagres schüttelte aber bereits ein starker Wind das WoMo, so dass wir mal die Caches um Vila do Bispo besuchten. Schnell aber hatten wir "Schönwetter-Cacher" vom kalten und starken Wind genug und entschieden uns zur Rückkehr. In Luz war das Wetter dann um einiges besser und da ja heute der 13. unser persönlicher Feiertag war, genossen wir am Nachmittag ein scharfes Essen beim Inder - mit einer Flasche Wein. Eigentlich hatten wir noch vor den ersten
WP vom "Grand Old Duque" zu besuchen ... aber wir zogen es vor uns am Strand ein bisschen zu entspannen ...
12.12.2018 - Camper-Bekanntschaft und Multi in Lagos Heute hatte das gesellschaftliche Vorrang, trafen wir doch Camper-Freunde die wir vor drei Jahren in Torrevieja kennen gelernt hatten. Sie wohnen in Frankreich, sind wie wir auch Auslandschweizer - da gibt es in der heutigen Zeit schon viel zu diskutieren. Nach einem Apero auf dem Standplatz ging es in den Hafen zum Essen. Ein sehr gesprächiger Kellner hatte wahrscheinlich die Aufgabe uns von der langen Wartezeit abzulenken ... aber schlussendlich konnten wir uns über das Servierte nicht beklagen. Natürlich konnten wir es nicht lassen und besuchten danach noch einen EarthCache und absolvierten zwei schöne Multis. Beim einzigen Tradi kam aus dem gegenüberliegenden Restaurant eine Dame, die uns das Versteck zeigte ;-)
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