Nebbiolo+Poiana on Geocaching-Tour home

17.-19.11.2018Kalt und Blockaden
Nach einigen organisatorischen Pflichten (11.-15.11) starteten wir unsere erste GC-Tour in der Umgebung von Aigues Mortes mit den Mystery D & F. Wir entschlossen uns aber schnell diese zu lassen - keine Parkmöglichkeiten für Camper, Mühe mit Finden an GZ und schlechter Zustand der gefunden Dosen. So ging es weiter zu den "Mystery du Canal" mit fair versteckten Petlingen (leider keine Abwechslung), die wir in zwei Etappen aufteilten, damit der Rückweg durch die teilweise aufgeweichten und matschigen Naturstrassen nicht endlos wurde. Danach erfreuten wir uns doch noch über einige interessante Caches in Aigues Mortes, wo wir nach erfolgreichem Umrunde der Stadtmauer sogar bei Sonne im Zentrum Poianas Frankreich-Klassiker die „Moules“ geniessen konnten. Weiter ging es zu den „Les 34 Mystery de L"Hérault“, aber auch hier hatte das schlechte Wetter viel unter Wasser gesetzt so dass wir gar nicht an die Dosen kamen. Da es recht kühl und feucht war beschlossen wir nach Spanien überzusiedeln in der Hoffnung, dass bei der Rückkehr das Wasser abgelaufen ist.
Nach einer ersten Panne (Leere Batterie, glücklicherweise vor einem Haus mit netter Hilfe) machten wir uns auf den Weg Richtung Süd. Mit den „Gilets jaunes“ hatten wir nicht gerechnet und wurden einen ganzen Tag blockiert. Nach mehrstündigem Stehen in der unendlichen Kolonne, einigen Kehrtwendungen, Zick-Zack-Fahrten auf Nebenstrassen schafften wir es endlich bis nach Narbonne. Aber auch da das Gleiche – nur hier konnten wir nicht wenden da eine Abtrennung den Weg versperrte. Nach vier Stunden Blockade fuhren wir zu einem Einkaufscenter wo wir uns verpflegen und etwas „vorschliefen“. Nach 19h reihten wir uns wieder in die sich langsam bewegende Schlage ein und kamen mit viel Mühe und Hilfe einer einsichtigen „gelben Weste“ auf die Autobahn. Wir schnauften auf als wir uns nun zügig der Grenze näherten – zu früh gefreut. Nachmals eine Sperre die wir mit Geduld passieren konnten und dann noch die letzte Schikane durch tanzende Kinder an der letzten Zahlstelle. Für uns das einzige Positive – die Autobahngebühr mussten wir nicht bezahlen, die Ticket wurden eingesammelt :-)
Nach Mitternacht kamen wir todmüde in Roses an und schliefen gut und kurz auf einem Parkplatz vor dem grossen Hotel in Empuriabrava.
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