Walter Trumpf

Ich bin am 4. August 1950 in Zürich geboren. Meine ersten sechs Lebensjahre verbrachte ich in Oerlikon. Mein Vater (1992 verstorben) arbeitete in der Maschinenfabrik Bürle. Leider verliess uns meine Mutter (1995 verstorben) als ich 3 Jahre alt war. Mein Vater heiratete ein 2. mal und so bekam ich mit etwa 5 Jahren eine Stiefmutter. Mein Vater zog es dann beruflich in die Ostschweiz nach Arbon wo ich die Primarschule absolvierte. Schon bald zogen wir nach Belp (BE) weiter, weil mein Vater sich beruflich "verbessern" konnte. Dort musste ich ein halbes Jahr Sek. nachholen, weil im Kt. Bern eben 4 Jahre Prim. und 5 Jahre Sek. zu absolvieren waren. Danach machte ich eine Lehre als Mechaniker in den Lehrwerkstätten der Stadt Bern (heute Berufsmittelschule). Zwischen der RS und der UO arbeitete ich in der Flugzeugwerk Emmen, wo mein Vater inzwischen seine "Lebensstellung" gefunden hatte.

Danach konnte ich mich während zwei Jahren im Data Center Luzern zum Programmierer ausbilden lassen. In 8 Jahren DCL hatte ich vor allem mit Directmail zu tun. Mit 30 machte ich mich selbständig, ein Jahr später gründete ich mit Fritz Leuzinger die I-AG. Mit viel Energie leitete ich diese Firma, in deren Umfeld (Internet, Treuhand, Hardware) bis zu 12 Mitarbeiter beschäftigt waren. Höhepunkt meiner Karriere war die Nr.1 der Softwarelieferanten im Getränkehandel. Nebenbei entwickelte ich auch eine Verbandslösung für Fussball und Handball, sowie eine Papeterielösung. Mein grösstes Hobby, die Chirologie konnte ich 1981 mit der Informatik verbinden, so entwickelten Fritz Leuzinger und ich das erste Computerprogramm, das eine Handanalyse erstellte. Während Jahren vertiefte ich mein Wissen über die Chirologie und leitete auch Kurse (Z.B. Migros Klubschule). Das Schach hat mein Glück besiegelt; Jürgen Strauss ein Mannschaftskollege vom Schachklub Tribschen hat die Geschäftsleitung I-AG seit dem Jahr 2000 übernommen. So kann ich nun im Piemont (Bergolo) einen neuen Lebensabschnitt beginnen. Hier lerne ich ein für mich einzigartiges naturverbundenes Leben kennen.