26.-28.12.2023 - Cartagena und Besuch in Isla PlanaNach dem herrlichen Sonnenaufgang aus dem Meer machten wir uns gemütlich auf den Weg in Richtung Cartagena. Die Caches am Weg brachten uns kein Glück - bis am Mittag hatten wir nur DNF. Zum ersten mal nach langer Zeit mussten wir für die Gastankfüllung einige Tankstellen anfahren - aber schlussendlich klappte auch das. Zufällig fand Poiana eine Peluquería und konnte umgehend ihre Federn stutzen lassen. Viele Dosen gab es beim Stadtrundgang in Cartagena nicht mehr zu finden - den DNF von früher fanden wir auch dieses mal nicht. So fuhren wir Richtung West und fanden im Parque Tentegorra einen schönen
WP und machten es uns gemütlich. Mitten in der Nacht polterte es an die Scheibe und ein Parkwächter schickte uns weg, der Park werde um 24h geschlossen. Irgendwo auf einem öffentlichen
P fanden wir dann doch noch eine Möglichkeit den Rest der Nacht zu verbringen. Am nächsten Tag besuchten wir die Zimmis in Isla Plana - der gemütliche und gesellige Teil kam zuvor und es wurde einer der der seltenen Tage ohne Fund eines Geocaches während einer GC-Tour. Am nächten Tag waren wir zum "Zmorge" eingeladen, die Cache-Runde begann erst nach dem Mittag und führte und nach Mazarron und den Hafen. Die Ausbeute war gering, waren wir doch schon einige male in dieser Gegend. Die Nacht verbrachten wir nochmal im Camper-Paradies von La Ahzoia, dieses mal in einen ausgetrockneten Flussbett ;-)
22.-25.12.2023 - La Mata und Weihnachten Am Mar MenorDa es am Morgen meist recht kalt war, blieben wir ein wenig länger als üblich in den Federn. Nach der üppigen Ausbeute der letzten Tage stand heute wieder mal eine längere Fahrt nach La Mata auf dem Programm. Wie üblich liessen wir uns im indischen Restaurant verwöhnen und zogen dabei nochmals Bilanz betreffend Wohnungskauf. Wir waren uns einig den richtigen Entschluss gefasst zu haben - es ist sehr schön hier, aber noch schönster ist es wenn man die Gegend besuchen kann. Nach der Nacht auf dem
WP beim nahen Salzsee fuhren wir nach Horadada wo wir einige raffinierte Cache fanden. Die mit viel Geschick hergestellt Cache machten uns Freude und wir vergaben einige blaue Schlaufen. Nächstes Ziel war Torre Pacheco wo wir noch einige der einfachen Dosen des Powertrails GeoPacheco besuchten. Auf der Suche nach einer Übernachtungsmöglichkeit fanden wir zufällig einen günstigen Stellplatz in Los Alcazares wo wir uns für zwei Tage niederliessen. Am 24. besuchten wir dann nochmals 47 Dosen des GeoPacheco bevor Poiana am Abend für uns das typische Sauerkraut mit Schinkli kochte. Auch an Weihnachten machten wir uns nochmals eine Runde des
PT - anschliessend ging es zum Chinesen in Los Alcazares wo wir das Weihnachtsessen geniessen konnten. Eigentlich wollten wir noch eine Nacht auf dem Stellplatz anhängen, aber da er ausgebucht war mussten wir uns am Abend auf den bekannten
WP bei Los Urrutias verschieben.
19.-21.12.2023 - Erster Tag auf einem CP und die MEGAFRIKI-SerieWir genossen den ersten Tag auf einem
CP während unserer GC-Tour. Nebbiolo versuchte die neuen Rätsel der MEGAFRIKI-Mystery zu lösen und Poiana hatte Waschtag und widmete sich dem Unterhalt des GeoSolys - den ganzen Tag blieben wir auf dem
CP , das war noch nicht oft passiert. Das Wetter meinte es gut mit uns, sonnig, warm und windstill - von dem hatten wir in Sardinien geträumt. Am Mittwoch machten wir dann auf die Suche nach den ersten Dosen und freuten uns über den ersten "richtigen" Cachertag sogar mit einem
FTF . So alle 10 Caches war ein grössere Behälter, so konnten wir auch unsere GeoSem ablegen. Die nächste Nacht verbrachten wir auf dem bekannten
WP in Torrenostra, der Wind hatte auf einmal angezogen und wir konnten unsere TV-Antenne nicht hochfahren - da war wieder einmal ein "Jass" angesagt. Am Donnerstag ging es dann nochmals auf Megafriki-Jagd, Nebbiolo hatte in der Zwischenzeit bis auf eines alle Rätsel in Teamarbeit gelöst. So kamen wir auf 47 Funde und freuten uns über die guten Wege die mit dem Fahrrad bewältigten. Die neuen Behälter waren meist Petlinge oder Kunststoffboxen, da hätten wir vielleicht mal ein Überraschung erwartet. Auf unserem Standard-WP in Torre del Sal stiessen mit einem Glas Rotwein auf die schöne Serie an und verbrachten eine entspannte Nacht.
17.-18.12.2023 - Ade Sardinien - Hola SpanienDie Nacht war ruhig, erst am Morgen wurden wir von den vorbei fahrenden Autos geweckt. Nach einem kurzen Einkauf fuhren wir schon bald mal in den Hafen der Grimaldi-Lines wo wir uns bereit weit hinten in der Kolonne anstellen mussten. Um Punkt 12h fuhr die Fähre los und schon bald mal waren wir im Speisesaal und liessen uns das Essen servieren. Der Cannonau war sensationell und so konnten wir schon am frühen Abend ein Nickerchen machen. Die Überfahrt nach Barcelona war angenehm, einzig das zwischenzeitliche Vibrieren der Motoren störte unsere Ruhe. Nach dem Aufstehen zu ungewohnter Zeit legten wir nachts um 2h im Hafen an und fuhren mit dem GeoSoly Richtung Tarragona los. Vor Creixell suchen wir dann einen
WP am Meer, den wir schnell fanden jedoch nicht beachteten das er direkt neben der Bahnlinie lag. So wurden wir schon vor 6h durch die Schnellzüge geweckt und verscheucht. Also ging die Fahrt Richtung Alcossebre, wo wir auf den bekannten
CP wollten. Natürlich konnten wir uns schon über den Fund einiger Dosen freuen, Poiana zauberte sogar den Tunnel-Cache
GC8GYVG hervor den wir einige male erfolglos gesucht hatten.
15.-16.12.2023 - Umdenken, neues Ziel SpanienDas heutige Ziel war der nordwestliche Zipfel von Sardinien. Nach dem DNF beim
GC9JC4T wo wir den Baum unendlich lange erfolglos absuchten ging es weiter zum
GC89XVV wo wir gefühlte 1000 Treppenstufen zum Castello hoch steigen mussten. Obwohl wir wussten dass es auf Sardinien "nur" etwas über 600 Caches hat, waren wir enttäuscht wie wenige Dosen am Weg lagen, alleine für den letzten Cache des Tages den
GCM7QH fuhren wir 20km und zurück. Immer noch auf der Suchen nach einem offenen
CP fuhren wir nach Alghero, aber auch da hatten alle Winterpause - dafür fanden wir einen schönen
WP direkt am Meer. Am nächsten Morgen fuhren wir ans "Capo Caccia" und konnten wenigstens einen EC besuchen. Die zwei Tradi waren für Nebbiolos Knie unerreichbar so dass wir nach Alghero zurück fuhren und das langersehnte Mittagessen geniessen konnten. Bei einem Glas Wein diskutierten wir über die Situation und entschieden uns schweren Herzens die Insel Richtung Spanien wieder zu verlassen. Wir sind einfach darauf angewiesen dass wir unser GeoSoly mindestens einem pro Woche "auftanken" können, dazu hat uns auch noch der immer starke Wind und die wenigen Dosen die Entscheidung erleichtert. So fuhren wir zurück nach Sassari und besuchten zwei der drei vorhanden Dosen (Sassari hat über 100000 Einwohner) beim letzten wurde Poiana währende der Cache-Suche sogar im Park eingeschlossen - nach fast einer Stunde hatte der Schreck ein Ende. Anschliessend fuhren wir nach Porto Torres wo uns das Glück hold war - am Sonntag fährt eine Fähre nach Barcelona und wir konnten umgehend die Überfahrt buchen. Auf einem windgeschützten
WP in nahen Städtchen übernachteten wir nicht gerade am schönsten Ort - aber waren zufrieden dass es zufällig doch noch ein gutes Ende nahm.
14.12.2023 - Capo Testa und nochmals ein FTFNach einer ruhigen Nacht beim
GCAH4WD starteten wir noch einen Rundgang in Santa Teresa um die restlichen Caches zu besuchen. Dann machten wir uns auf den Weg nach dem Capo Testa wo noch der
FTF GCAH539 auf uns wartete, der Zugang war nicht so einfach und das Klettern über die rostige Leiter in der Untergrund fand Nebbiolo nicht so lustig. Den schönsten Cache (
GC9H9PK, passend zum Rätsel) fanden wir nicht was uns ärgerte - einen besseren Hinweis wäre Lohn für die Arbeit.
Nach dem waghalsigen
GC5BMM0 hatten wir genug von der schönen Halbinsel - zu viel Wind und für uns zu anspruchsvolle Caches blieben übrig. Dann machten wir uns auf die Suche nach einem
CP das war schwieriger als erwartet - es gab zwar viele aber alle waren saisonbedingt geschlossen. Wenigstens konnten wir bei einer Tankstelle in Arzachena einen einfachen Camper-Service machen. Glücklicherweise gab es in diesem Städtchen auch noch einige Dosen zu finden, ein passendes offenes Restaurant zu finden blieb uns aber verwehrt. Ein Cache brachte uns wieder mal zu einem guten
WP wo wir trotz Campingplatz-Sorgen eine gute Nacht verbrachten.
13.12.2023 - Santa Teresa und drei FTFNachdem wir die Fähre in Olbia verlassen hatten machten wir uns sofort auf den Weg nach Santa Teresia - da warteten (so hofften wir) noch einige
FTF auf uns. Nur einigen wenigen Caches am Weg konnten wir nicht widerstehen. Im Zielgebiet angekommen suchten wir als erstes die untergegangene New Atlantis
GCAG3BV - das raffinierte Lego hatten wir schnell in den Händen und der erste
FTF auf Sardinien war perfekt. Da auch noch der 13. unser Jubiläumstag war suchten wir ein "gutes" Restaurant im Touristendorf, aber das war im Winterschlaf. Schlussendlich landeten wir in der "Gastronomia CREUZA DE MA" wo wir eine so schlechte Lasagne aufgetischt bekamen dass Nebbiolo sogar eine negative Google-Rezession abfasste. 12 Euro für einen 1/2 Liter offenen, zu kalt servierten roten Hauswein war einfach Abriss. Ohne Mittagsrast kletterten wir zum
GCAGJ4H und suchten zuerst mal bei GZ. Nach Konsultation des Spoiler-Bildes konnten wir den Fels ausfindig machen - rund 20 Meter daneben. Es dauerte lange bis wir die gut versteckte, nicht sichtbare Flaschenpost in den Händen hatten - ein weiterer
FTF . Nachdem wir beim dritten möglichen
FTF nicht weiterkamen besuchten wir noch einige der ideenreichen Caches von Borges_george bis wir es am Abend bei Dunkelheit nochmals versuchten und den Reflektor auch entdeckten. Da sich in der Nähe ein windgeschützter
WP anbot konnten wir uns vom heutigen Abenteuer bei stürmischem und kaltem Wetter schnell erholen und aufwärmen und auf die drei
FTF anstossen.
10.-12.12.2023 - Start der GC-Tour nach SardinienAm Sonntagmorgen fuhren wir via Autobahn Richtung Livorno - den einzigen Cache bei Arda ovest fanden wir nicht. Erst als wir nach La Spezia die Autobahn verliessen durften wir die erste Dose öffnen. Zügig ging es in den Hafen von Livorno um die Überfahrt nach Sardinien zu organisieren - es war eine Odyssee bis wir endlich das Grimaldi-Terminal fanden. Leider war für die geplante Fähre keine Kabine mehr verfügbar, so dass wir die Seereise um einen Tag verschoben. Der günstige Preis mit Senioren- und Feiertags-Rabatt hat uns verblüfft und natürlich auch gefreut. Da es schon langsam eindunkelte machten wir uns auf den Weg zum
WP in Stagno, den Nebbiolo mit Park4night evaluiert hatte. Neben einigen andern Camper richteten wir uns ein und merkten bald mal dass etwas mit der Batterie nicht in Ordnung war - die Anzeige fiel sehr schnell in den roten Bereich. Nach einer eher unruhigen Nacht entschlossen wir uns am Montag zuerst um die Verbraucherbatterie zu kümmern - glücklicherweise fanden wir den "Caravan Service" von Fabio Filzi der uns umgehend und preiswert eine neue einbaute. Nun konnten wir entspannt nach Pisa fahren und gemütlich die Stadt besichtigen und natürlich auch beim schiefen Turm den Virtual besuchen. Mit dem Camper war es dann eher schwierig weitere Caches in der engen Stadt zu besuchen so dass wir uns Richtung Meer verschoben. Zufällig entdeckten wir sogar einen offiziellen, kostenlosen WoMo-Platz in Marina di Pisa, wo es nebenbei auch noch einige Caches zu finden gab. Nach getaner "Arbeit" ging es dann wieder auf den
WP zurück - wir waren erstaunt dass uns der ganze Platz alleine gehörte. Am Dienstag hatten wir dann Zeit um uns in einem indischen Restaurant verwöhnen zu lassen und anschliessend keine Probleme mehr das richtige Terminal zu finden - es klappte auch alles bestens auch wenn wir viel zu früh dran waren. Dafür konnten wir auf dem Hafengelände noch ein bisschen TV schauen und uns über das funktionieren der neuen Batterie erfreuen. Pünktlich verliessen wir dann den Hafen Richtung Oblia und genossen die warme Kabine.
11.11.2023 - Wieder mal ennet dem GotthardMit dem reparierten GeoSoly machten wir eine Reise in der Innerschweiz - schon lange waren wir nicht mehr auf der Nordseite des Gotthards. Zuerst ein kurzer, familiärer Besuch in Luzern, dann das Hochzeitsfest von Ernesto und Eee das wir bis in den Morgen feierten. Die Nacht im Camper bei der Mooshütte war dann kurz und kalt (2° aussen, 9° innen), aber so waren wir frühzeitig bei der Wohnmobil-Ausstellung in Root. Natürlich konnten wir einigen wenigen Caches am Weg nicht widerstehen - der Tradi
GC3ETJ5 war gut ausgedacht, da er aber defekt und feucht war gab es keinen
FP . Nach der enttäuschenden Ausstellung wo uns nichts begeistern konnte fuhren wir wieder in den Süden - der GeoSoly hat durchgehalten, das bleibt hoffentlich noch länger so.
25.-28.10.2023 - Rückfahrt mit neuen Erkenntnissen
Am Mittwochmorgen machten wir in der Nähe von Torre del Sal noch eine anstrengende, steinige Wanderung dem Meer entlang mit etwa 10 Coaches und einem EC zum Abschluss. Am Nachmittag hatten wir eine letzte Wohnungsbesichtigung in Oropesa, eine herrliche, unverbaubare Meersicht, schön eingerichtet aber klein. Uns fehlte in dieser dieser Retortensiedlung aber einfach die Ambiance und der Charme den sonst die Fischerdörfer am Meer bieten. In einem der wenigen geöffneten Restaurants philosophieren wir anschliessend bei einem Glas Wein und Tapas wie es mit uns wohl weitergeht. Am Donnerstag ging es als erstes nochmals zu einer Autowerkstatt, wir hatten Glück der kompetente Chef machte umgehend eine Diagnose und beruhigte uns - die Heimfahrt in die Schweiz sollte trotz leuchtender Lampe kein Problem sein. Auf schnellstem Weg fuhren wir nach Frankreich nach Barcares wo wir noch Zeit für das "pflücken" einiger Dosen hatten - aber es wurden auch viele DNF. Wir übernachteten auf einem riesigen
WP am Stand wo es einige wenige Camper hatte - das blaue Verkehrsschild am Eingang konnten wir nicht deuten, aber wir wurden in Ruhe gelassen. Am Freitag ging es weiter auf der Autobahn nach Cairo Montenotte, die Raststätten-Cache am Weg mussten natürlich dran glauben - einige verpassten wir auch. Die zwei neuen Stellplätze der Gemeinde waren bereits besetzt, aber da wir ja keinen Strom brauchten fanden wir daneben auch noch einen guten
WP . Am letzten Tag der Reise machten wir zuerst in Cairo die Wartung einen Caches bevor wir via Bergolo zurück nach Novazzano fuhren. Neue Dosen gab es da keine mehr und die Zeit für die Pflege der gut 200 Dosen um Bergolo herum fehlte uns. Der GeoSoly hielt durch auch mit weniger Leistung bergauf, wie sich herausstellte musste noch den Sensor vom Abgasventil gewechselt werden.
... weiter